über meinweiß
meinweiß_Geschichte
Andrea Jacobi gründete das Label meinweiß im Jahr 2006. Nachdem die Diplom-Modedesignerin zuvor 3 Jahre bei Hugo Boss in Metzingen gearbeitet hatte und sich entschied, dass Ihr Platz in dieser Branche ein anderer sein muß, war der Weg in die Selbstständigkeit alternativlos. Sie wollte nicht, dass Ihre Fähigkeiten nur auf einen minimalen Teil reduziert zum Einsatz kommen, sondern diese komplett entfalten. Bei meinweiß sind Entwurf, Entwicklung, Marketing und Vertrieb in einer Hand.
meinweiß zeigt von Beginn an die Kollektion auf internationalen Messen.
Im Sommer 2012 wird der Showroom im Schützenhof Bad Ems eröffnet.
meinweiß_Philosophie
Andrea Jacobi ist der Meinung, dass es Alternativen braucht. Alternativen zu den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, unter denen selbst die „großen“ Firmen produzieren lassen. Alternativen zum stilistischen Einheitsbrei, unter dem sich die Kleiderstangen in den Geschäften der Fußgängerzonen biegen. Alternativen zum weitverbreiteten Markenfetischismus, der nur davon ablenkt, dass man sich keinen eigenen Geschmack zutraut.
Und so entsteht unter dem Namen meinweiß Kleidung für Frauen die Wert auf Qualität und Individualität legen. Die Kollektion reicht von femininen Seidenblusen und -kleidern, über Kostüme aus Wollstoffen bis hin zum Cashmere-Mantel mit herausknöpfbarem Ziegenfellfutter. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Schnittführung,Verarbeitung und Passform, welche gerne individuell angepasst wird. meinweiß arbeitet mit den verschiedensten Möglichkeiten von Druckverfahren, von ornamentalen Mustern bis zu scherenschnittähnlichen Motivdrucken, welche von Hand gestempelt werden.
Eine kleine Auswahl an Kindersachen und Produkten für Männer gehört ebenso zur Produktpalette wie Accessoires, handbedruckte Notizbücher und Fotoalben.
Alle meinweiß Produkte werden in kleinen Serien in Deutschland produziert.
Showroom im Schützenhof
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörte das ehemalige Hotel Schützenhof zu den angesehensten Adressen der Stadt. Internationale Kurgäste aus Adel, Politik und Kultur gingen hier ein und aus. Das wie ein italienischer Palazzo anmutende Restaurant war und ist mit seinen nahezu 40 Metern Gesamtlänge der repräsentative Teil des Ensembles. Es bot den Rahmen für üppige Feste und Bankette, bei denen im wahrsten Sinne des Wortes fürstlich gespeist und getrunken wurde. Der Speisesaal wurde darüber hinaus für Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen genutzt. Einige Kulissen aus dem 19. Jahrhundert haben sich erhalten. An die lebendige und glanzvolle Zeit will der heutige Schützenhof anknüpfen. Schritt für Schritt werden die Räumlichkeiten restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt.
So befindet sich seit 2012 in einem Teil des Saals der Showroom von meinweiß. Die Atelierräume von meinweiß sind in einem Seitenflügel untergebracht.
Auch heute finden wieder Konzerte, Ausstellungen und festliche Essen statt. Der Saal kann für Veranstaltungen gemietet werden.